newsletter c-tv 97

24.03.2015

Dienstag, 31. März 2015 – 21:00 Uhr
auf OKTO per DVB-T, kabelplus, A1 TV, im UPC Telekabel
oder als Webstream auf www.okto.tv

Der Frühling steht vor der Tür …

… und damit wieder eine neue Ausgabe von c-tv!

Das Hauptaugenmerk der Sendung liegt diesmal auf den Beiträgen „Albatrosse“, „Macondo“ und „Everyday Rebellion“  und beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung der Vergangenheit und der Folgen die diese mit sich zieht. Ebenfalls werfen wir einen Blick hinter die Technik und Realisierung der Filme des Animationsfestivals „Tricky Women“ und dem Projekt „Transmission“.

 

Zu den Details:

 

Albatrosse


Ein Kurzfilm über die Erzählungen des erwachsenen Leoš über die Träume und Erinnerungen seiner Kindheit, getrübt durch die Flucht in ein fremdes Land und die damit verbundene Unsicherheit und Angst.

 

Tricky Women

Das diesjährige “Tricky Women” Animationsfestival gibt von 11. bis 15. März im Gartenbaukino Wien wieder einen Einblick in die Welt der Animation und deren vielfältige Techniken. Die Künstlerinnen Signe Baumane, Alexandra Hetmerová, Niki Lindroth von Bahr und Tali erzählen von ihren neuen Projekten und der Bedeutung der Inspiration.

 

 

Macondo

Das Filmprojekt von Sudabeh Mortezai wirft einen Blick hinter die Kulissen des Flüchtlingsdorfes “Macondo” am Rande von Wien. Kheda Gazieva, selbst Flüchtling aus Tschetschenien und Schlüsselfigur in dem Film, spricht in dem Beitrag  über den Konflikt zwischen Kultur und Integration. Sie versucht begreiflich zu machen was es bedeutet aus einem Land, in dem Krieg herrscht, zu flüchten.

 

Transmission

Demonstriert wird das Phänomen der Interferenz zweier Audiospuren. Aufgenommen in einer isolierten Umgebung in Bagnoregio, Italien, wird auf technische Weise die Unvollkommenheit des menschlichen Gehirns und dessen erzwungene Assoziation veranschaulicht.

 

 

Everyday Rebellion

Die cross-mediale Dokumentation der Riahi Brüder “Everyday Rebellion” beschäftigt sich mit der Thematik des gewaltlosen Widerstandes auf der ganzen Welt. Im Beitrag wird ein Blick hinter das Geschehen geworfen und Kamerafrau Arain Jalaeefar erzählt von ihren zwischenmenschlichen Erlebnissen und Konfrontationen, die sie und andere Produktionsmitglieder meist unfreiwillig bei den Dreharbeiten im Iran machen mussten.