newsletter c-tv 85
29.01.2014
Dienstag, 4. Februar 2014 – 21:00 Uhr
auf OKTO per DVB-T, kabelplus, A1 TV, im UPC Telekabel
oder als Webstream auf www.okto.tv
Experimentierfreude
Die 85. Ausgabe von c-tv steht ganz im Zeichen von Experimenten aus dem Bewegtbildbereich. Alle Beiträge stammen diesmal aus unserer Kategorie digital shorts.
Ein absolut sehenswerter Querschnitt durch verschiedenste audiovisuelle Arbeiten, der die Kreativität, Experimentierfreude und Neugierde unserer Studierenden und MitarbeiterInnen wiederspiegelt.
Und hier die Details:
sleep sleep – Sunrise
Unsere Musikvideospezialisten Valentin Langer und Gunther Blauensteiner haben schon des öfteren ein Musikvideo bei c-tv zeigen dürfen.
Dieses Mal präsentieren wir euch ein Video des Wiener Künstlers „sleep sleep“, der gekonnt Indiepop mit elektronischen Elementen verbindet.
Parallel Universe
Im Rahmen von fhSPACEtv, dem Kanal für experimentelle Medien von der FH St. Pölten entstand dieses visuelle Experiment.
Fast wie ein Kaleidoskop muten in diesem Video Öltropfen an, die durchs Wasser schweben zu scheinen und durch äußere Einflüsse zur Bewegung gebracht werden. Es entstehen Bilder, die an jene von Weltraumteleskopen erinnern, dabei ist das zu sehende „Universum“ weitaus kleiner.
Sofa Surfers – Superluminal
Die Sofa Surfers sind einer der bekanntesten Musikexporte Österreichs und haben unter anderem für die „Brenner“-Verfilmungen den Soundtrack geschrieben.
Das Video zu Superluminal wurde von Alumni der FH St. Pölten gedreht und lief im Erscheinungsjahr in der Rotation namhafter Musiksender.
Saving The Flame
Zwei aufwändige Foto- bzw. Kameratechniken gekonnt kombiniert: In „Saving The Flame“ wird die Aufnahmetechnik HDR (High Dynamic Range) mit Stop-Motion-Technik kombiniert.
Bei HDR werden Bilder verschiedener Belichtungszeiten und -einstellungen übereinandergelegt, bei der Stop-Motion-Technik werden einzelne Bilder hintereinander gelegt um die Illusion von Bewegung zu erzeugen.
Pendulum Wave
Man könnte fast meinen, dass dieses Video digital animiert wurde. Doch dieses visuelle Experiment zeigt fluoreszierend eingefärbte Ringe, die unter Schwarzlicht hin- und herpendeln – alles ganz real erzeugt und nicht durch irgendwelche Programme gerendert.
Touch Me – Travel Agent
Die Wiener Band Touch Me berührt auf ganz eigene Art und Weise. Der Track Travel Agent strotzt vor geballter Elektronik, satter Kick und beißenden Synthies. Dass man dazu gut das Tanzbein schwingen kann, beweisen schon die ProtagonistInnen des Videos.