Actionaufnahmen auf der Skipiste und im Schwimmbad verschmelzen durch gelungene Schnitttechnik zu einer Einheit und stellen so diese unterschiedlichen Aktivitäten in einen neuen Kontext.

Actionaufnahmen auf der Skipiste und im Schwimmbad verschmelzen durch gelungene Schnitttechnik zu einer Einheit und stellen so diese unterschiedlichen Aktivitäten in einen neuen Kontext.
Anlässlich des 4. Jubiläums von c-tv drehen wir die Zeiger der Zeit zurück und wagen einen Blick auf das vergangene Jahr.
Die Vielfältigkeit der Tätigkeitsfelder im Fernsehbereich spiegelte sich wider in den vielfältigen Professionen der Vortragenden:
Vivien Bronner, Dramaturgin und Gestalterin für Doku-Formate, veranschaulichte die Notwendigkeit der Storyline mit interessanten Einblicken in die Schnittdramaturgie am Beispiel der Reality Doku „Notaufnahme“. „Inhalte, die nicht bildlich genug sind und Inhalte, die ein Mensch von sich nicht Preis geben möchte,“ definiert sie als Grenzen des Zeigbaren.
Thomas Bräuniger, Szenbildner bei Grundy UFA, thematisierte in seinem Vortrag neue Workflows durch HD-Technologie bei seriellen fiktionalen Fernsehformaten wie Soaps und Telenovas. Kameras werden kleiner, kommen näher an die Sets heran. Dadurch wird es möglich, auf Sets und Bauten zu verzichten und in realen Räumen und Wohnungen zu drehen. Materialien und Farben sind hier anders als bisher zu bewerten: Bunte und grelle Farben z. B. könnten in HD schnell billig wirken.
Lucia Haslauer, zuständig für Formatentwicklung Online beim ZDF in Mainz, berichtete über ihre Arbeitserfahrung in crossmedialen Entwicklungsabteilungen zweier öffentlich-rechtlicher Sender. Gerade ist das aktuelle Projekt “Mashups” onlie gegangen, das sich in selbstironischer Form mit ZDF-Sendungen befasst.
Sounddesigner Bernhard Bamberger demonstrierte Effekte des Schnitts anhand der österreichischen Erfolgskrimiserie „Schnell ermittelt“ und richtete sich mit folgendem Credo an das Publikum im Studio der FH sowie Live vor den Bildschirmen: „Das beste Sounddesign gelingt dann, wenn es als solches nicht erkennbar ist.“
Alexander Schaefer und Josef Kluger veranschaulichten dem Publikum anhand eines Konzerts von Fanta 4, wie 3D-Live Übertragungen in Kinos funktionieren. Schaefer, technischer Leiter des Mitteldeutschen Multimediazentrums Halle und Kluger, Regisseur und Produzent von KUK Filmproduktion, sehen in Live 3D ein „Investment mit sehr gutem Benefit für die TV-Zukunft“.
Wie macht man aus weniger mehr? Die fünfzigste Sendung von c-tv geht dieser Frage auf den Grund und zeigt dabei kulinarische und künstlerische “Aha-Momente”.
In dieser Studioproduktion treten zwei Studierende in den Wettkampf. Der beginnt allerdings schon bei der Suche nach den besten Zutaten. Diese müssen nämlich von den KollegInnen aus den Studierendenwohnheimen “geborgt” werden.
Es gibt ihn in verschiedenen Variationen und Farben. Mal fruchtig, mal sahnig. Der Cocktail. Das bekannte c-tv Format Wortwurzel beschäftigt sich dieses Mal mit der Herkunft dieses Wortes.