Lost History – vergessene Orte, verlorene Geschichten

Ein frisch verlassenes Krankenhaus, leer, alles liegt noch so, als wäre es gerade erst
verwendet und schlagartig zurückgelassen worden. Inmitten dieser stillstehenden
Zeit steht ein ehemaliger Arzt des Institutes. In seinen Augen kann man die
Erinnerungen an diesen Ort sehen, Geschichten, die niemand bis jetzt gehört hat,
gerade noch so belebt, aber heute trotzdem ein vergessener Ort, eine Zeitkapsel der
Geschichte.
Zerbrochene Träume, verlorene Existenzen und dunkle Vergangenheit. Welche
Geschichten verbergen sich in diesen Lost Places?
In Lost History versuchen wir diese Orte zu erkunden und die Geschichten der
Menschen zu erzählen, die emotional mit diesem verlassenen Ort verbunden sind.
Der einstige Bewohner eines verlassenen Kinderheims oder der Bürgermeister der
noch alles aus dem verlassenen Schloss in seiner Gemeinde heraus holen möchte,
führen die Kamera auf die Spur einer vergessenen Zeit.

Von A nach B – Der Sprung zum Mainstream

Parkour ist eine beliebte Sportart, die oft wegen waghalsigen Videos auf YouTube ein bekannt ist. In den vergangenen Jahren hat die Bewegungsform immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Von A nach B zeigt warum Parkour nun auch in den Mainstreammedien gelandet ist und wo es überall zu finden ist. Dafür werden spannende Stationen, wie Ursprung, Entwicklung, Gefahren rund um die Bewegungsart erforscht. Dieses Feature wirft dazu einen genauen Blick auf die Community rund um Parkour und dessen Verbreitung rund um die Welt.

Die letzte Reportage – Das Team dahinter

„Das war wohl unsere letzte Reportage“ – mit diesem Satz haben sich Rafael, Daniel und Lena auf Social Media einen Namen gemacht. Die Macher:innen des Satire-Formats „Die letzte Reportage“ konnten mit ihren unterhaltsamen Video-Umfragen bereits immense Reichweiten generieren.

Wir haben ein Exklusiv-Interview mit unseren „Star-Producern“ bekommen und mit ihnen über die Bedeutung von Satire und Herausforderungen bei der Produktion gesprochen.

Fighting For A Living

Dramatische Sprünge von Dächern
actionreiche Autoverfolgungen
Krasse Kampf-Choreografien …

All das machen die unbesungenen Helden des Filmbusiness erst möglich: Stuntleute. Trotz der rasanten Entwicklung von CGI und Co. kommt kaum ein Actionfilm ohne sie aus. Und dabei ist nicht allein von halsbrecherischen Verfolgungsfahrten in Hollywood die Rede, sondern auch von kleinen Details wie spritzendem Öl in der Küchenpfanne und einer Münze, die zwischen den Fingern hin und her tanzt. Immer wieder Thema in den Medien ist Sicherheit am Set, andere Punkte wie zum Beispiel Anerkennung, Arbeitsalltag und Konkurrenzkampf werden weniger oft behandelt.

Für diesen anstrengenden und riskanten Arbeitsalltag bekommen Stuntleute kaum Anerkennung, Ruhm oder Ehre. Was treibt also jemanden dazu, sich diesen Job auszusuchen? Was auf den ersten Blick wie ein cooles Abenteuer klingt ist in Wahrheit mit jahrelangem, hartem Training, Knowhow, Teamwork und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten verbunden. Fünf Studierende der Fachhochschule St. Pölten wollen wissen, wer diese Leute vor der Kamera sind, die ihr Gesicht nie zeigen, welche Tätigkeiten es im Bereich „Stunts“ alles gibt und warum Menschen freiwillig brennen, Autos gegen Wände fahren und sich von Stiegen stürzen.

Medium des Films

Das Crossing Europe Filmfestival Linz hat sich über Jahre zu einem der prominentesten Fixpunkte der Linzer Kulturszene hochgearbeitet. Jährlich zeigt es in etwa 150 Filme aus 40 Ländern und empfängt ca. 20.000 Gäste.
Nun gewähren Sabine Gebetsroither (Co-Festivalleitung) und Melanie de Jong (Webredaktion, digitale Systeme und Social Media) Einblick in die Organisationsarbeit, den Vorgang der Filmselektion sowie den Wert der Kinoleinwand in der heutigen Zeit.