Ist VR schon im Alltag angelangt oder noch in ferner Zukunft? Welchen Einfluss hat Virtual Reality darauf wie wir Medien konsumieren? Und was bedeutet der Wandel der digitalen Medien eigentlich für die analogen Vorgänger?

Ist VR schon im Alltag angelangt oder noch in ferner Zukunft? Welchen Einfluss hat Virtual Reality darauf wie wir Medien konsumieren? Und was bedeutet der Wandel der digitalen Medien eigentlich für die analogen Vorgänger?
c-tv war diesen Monat auf dem Menschenrechtsfestival „This Human World“ und hat mit Gästen und Filmschaffenden gesprochen. Außerdem wurde auf der Fachhochschule St. Pölten, nun schon zum 14. Mal, der Medienpreis „Golden Wire“ verliehen und ein c-tv Team ließ es sich nicht entgehen, den Nominierten auf ihrem Gang über den roten Teppich ein paar Fragen zu stellen.
Den Platz auf dem Siegertreppchen hat das Team hinter „Variant“ bereits vor 2 Jahren eingenommen, die mit ihrem Mix aus Timelapse Aufnahmen, Visual Effects und Musik verdient den Preis gewonnen hatten. Auch die Beiträge „Mountain Waters“ und „BZH“ bieten tolle Bilder in Kombination mit dem passenden Soundtrack.
Im Broadcast Feature „Neue Berufe Medienproduktion“ wird dann noch beleuchtet welchen Wandel die Medienproduktion in den letzen Jahren und Jahrzehnten vollzogen hat.
Wie finden Brieftauben eigentlich ihren Weg nach Hause? Wie lassen sich in nur 12 Sekunden interessante Geschichten erzählen? Welchen gesellschaftspolitischen Stellenwert hat Satire?
Diesen und vielen weiteren Fragen ist c-tv diesen Monat nachgegangen.
Dafür waren wir auf Besuch beim österreichischen Verband der Brieftaubenzüchter, haben das Schaffen zweier Kurzfilmmacher genauer unter die Lupe genommen und waren im Gespräch mit dem Gründer der Satire-Onlinezeitung „Die Tagespresse“.
Außerdem mit dabei: Das Internationale Jugend Film Festival Youki, stimmige Lichtkombinationen und märchenhafte Erinnerungen in „Lumen“ und „The Attic“ und zu guter Letzt heißt es dann noch „Raus aus der eigenen Komfortzone“ bei den Comfort Zone Crushers.
In diesem Monat hat c-tv seine Nase in verschiedenste Themenbereich gesteckt. Den Anfang macht eine außergewöhnliche Installation der Künstlergruppe Gelitin. Außerdem blicken wir auch dieses Jahr wieder hinter die Kulissen der Viennale und der Privacy Week.
Danach zeigt der charmante Animationsfilm „How to be a ghost“, die Schwierigkeiten im Leben eines Nachwuchs-Gespensts.
Zu guter Letzt werfen wir einen Blick nach Barcelona. Dort war c-tv zu Besuch auf der internationalen Konferenz Sònar + D und hat Einblicke in die Beziehung zwischen Kreativität und Technologie bekommen.
Beeindruckende Bilder einer fremden Welt. Perspektivenwechsel vor und hinter der Kamera. „Du dort, ich hier“ ist eine Dokumentationsserie, die einem das Leben des Anderen näher bringt. In der Pilotfolge „Shanti Shanti“ werden 13 SchülerInnen aus Eisenstadt, die in ihrer Freizeit ein Hilfsprojekt für eine indische Ashram Schule organisieren, begleitet. Die SchülerInnen wollen eine UV-betriebene Wasserentkeimungsanlage nach Indien bringen und sie dort an der Ashram Schule in Maheshwar selbst installieren.
Die berüchtigte „Gläserne Decke“ bei Frauen in Führungspositionen ist spätestens seit der amerikanischen Präsidentschaftswahl wieder in aller Munde. Immer noch sind Frauen in Führungspositionen mit den selben Konflikten, Problemen und Hürden konfrontiert.
Unter dem Motto „Leadership has no Gender“ trafen sich unterschiedlichste Speakerinnen aus der Kommunikationsbranche zum Women Leadership Talk an der FH St. Pölten.
Exploring Visionary Media Technologies. Das Motto der diesjährigen c-tv-Konferenz im Mai gab die Richtung vor. Storytelling im Journalismus, oder technologische Innovationen im Kamera- und Audio-Bereich, die Grenzen des Möglichen werden stets verschoben. Darüber hinaus widmet sich c-tv dieses Mal auch noch einem bunten Themen-Mix in seinen redaktionellen Beiträgen. Schummrige Musiklokale, der aufregende Campus-Alltag ausländischer Austauschstudenten und aufwändige Kurzfilmproduktionen inklusive.
Das österreichische Filmschaffen ist vielfältiger als es auf den ersten Blick scheint. Abseits der großen Produktionen eines Michael Haneke, oder der Leinwandpräsenz von Ursula Strauss und Josef Hader, hat sich über die Jahre eine spannende Festival- und auch Filmkultur jenseits des Mainstream entwickelt. Ob comicartig, trickreich und bunt wie das Tricky Women Filmfestival oder innovativ und zielstrebig wie der junge Filmemacher Noah Luca. Der österreichische Film lebt und c-tv hat genauer hingesehen.
In diesem Monat zeigt c-tv wie Studierende auf dem FH Open Day ihren Studienalltag und ihre Arbeiten präsentieren. Für die BesucherInnen bedeutet das mittendrin statt nur dabei zu sein. Dabei entstehen natürlich auch immer wieder spannende Video- und Fernsehprojekte wie das abstrakte Tanzvideo „Hernals 1. Störung der Ordnungstheorie“, eine ausführliche Reportage zum Thema Freiwilligenarbeit in Österreich oder das innovative und aufwändig produzierte Fernsehformat „Lemo lenkt“.
In diesem Monat zeigt c-tv unter anderem Highlights der österreichischen Film-, Fernseh- und Kinolandschaft abseits bekannter SchauspielerInnen und großer Filmproduktionen. Vom vermeintlich ältesten Kino der Welt über die Zukunft des Kinderfernsehens in Österreich bis zu Porträts über junge neue Filmschaffende, die Vielfalt ist groß und beeindruckt. Darüber hinaus lassen die Bilder zum Hören des FH-Fachs Mediengeschichte die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen.