Local Access: Spaziergang durch die Kulturlandschaft Paasdorf

Mit einigen sehr markanten Arbeiten, wie dem “Klangatoll” von Andrea Sodomka und Martin Breindl, sowie der viel diskutierten Arbeit “Die Entdeckung der Korridore” von PRINZGAU/podgorschek, oder dem “Mahnmal für verlorengegangene Artenvielfalt” von Ingeborg Strobl, befinden sich einige der frühesten Projekte von Kunst im öffentlichen Raum in der Region um Paasdorf. Die Region kann damit als die Wiege von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich bezeichnet werden. Eine Neukonzeption der Beschriftungen und die Restaurierung einiger Arbeiten boten Anlass die Kulturlandschaft Paasdorf 2021 ausgiebiger zu besuchen und wiederaufleben zu lassen. Zwischen 1994 und 2000 wurden in Zusammenarbeit von Kunst im öffentlichen Raum NÖ, der NÖ Agrarbezirksbehörde sowie der Stadtgemeinde Mistelbach sechs Kunstprojekte und ein Landschaftsprojekt in der hügeligen Umgebung von Paasdorf realisiert. Über die Jahrzehnte ist wortwörtlich teilweise Gras über diese Arbeiten gewachsen. Nun soll die Aufmerksamkeit wieder auf dieses wegweisende Projekt im Zusammenspiel von Kunst und Naturraum gerichtet werden. Neue Beschriftungstafeln werden installiert, die Vorbereitungen zur Reaktivierung des Klangatolls laufen und das Mahnmal für verlorene Artenvielfalt konnte restauriert werden. Im gemeinsamen Gespräch mit Beteiligten sowie Anrainer*innen und Interessierten wurden die Potentiale und Herausforderungen diskutiert, Erinnerungen und Visionen geteilt. www.publicart.at

c-tv 168

Unsere aktuelle Sendung bietet auch diesmal wieder abwechslungsreiches Programm. Zu Beginn präsentieren wir überwältigende Einblicke in die Arbeit der Stuntmen & -women in Österreich. Weiter geht’s mit Hintergrundinfos zum Filmfestival „Crossing Europe“ das von 27. April bis 02. Mai in Linz stattfindet. Auch diesmal waren wir im Rahmen von „Local Access“ unterwegs und machten einen Spaziergang durch die Kulturlandschaft Paasdorf. Danach entdecken wir unterschiedliche Möglichkeiten in St. Pölten nachhaltig einzukaufen und mit „Playing“ gibts eine musikalische Interpretation mit Hilfe eines Gummibandes. Reinschauen lohnt sich auf alle Fälle.

Local Access: Über das Trennende und das Verbindende hinweg

Anlässlich der Eröffnung der Aussichtswarte von Eldine Heep und Klemens Schillinger am Seekopf, geht die INVENTOUR – von der Donau aus – den Eigenheiten der Wachau nach, die bereits in mehreren künstlerischen Projekten Niederschlag gefunden haben. Auf der Rollfähre St. Lorenz-Weißenkirchen, in Sichtweite zur „Wachauer Nase“ von Gelatin, wird im Oktober 2020 „Über das Trennende und das Verbindende hinweg“ gesprochen, darüber, was von mittendrin, von der Donau aus betrachtet, das Besondere der jeweiligen Seiten ist, mit ansässigen und angereisten Gesprächspartner*innen aus Politik, Tourismus, Kultur und Kunst. Bei einer ganztägigen Wanderung zum Aussichtsturm „Die Vierte Wand“ von Heep und Schillinger auf dem Seekopf „werden wir sehen, bis wohin wir sehen“. Anlässlich von 25 Jahren Weltkulturerbe Wachau und der neuen Aussichtswarte lädt die INVENTOUR zu einer Wanderung über einen Teil des Welterbesteigs. Das Thema des Tagesausflugs ist die Auseinandersetzung mit dem Gehen, dem Wandern, dem Assoziativen, Theatralischen und der inszenierten Landschaft.
www.publicart.at

Working Dogs

Blindenhunde sind den Meisten Leuten bekannt. Spürhunde sieht man im Fernsehen doch noch häufig. Manche wurden schon einmal von einem Drogen- oder Sprengstoff Hund beschnüffelt. Doch die Arbeiten von Hunden sind noch weitaus vielfältiger: Eine Mögliche Hilfe bieten PTBS Hunde. Bei uns noch weitgehend unbekannt nimmt international die Anerkennung und Aufmerksamkeit für diese „unsichtbaren“ Behinderungen zu. Doch leider gibt es noch viele Vorurteile und Hindernisse, die überwunden werden müssen, sowohl in der Anschaffung als auch im Alltag. Und auch für die Assistenzhunde stellt diese Arbeit eine große Herausforderung dar: Sie müssen ständig bereit sein, um im Ernstfall rechtzeitig reagieren und anzeigen zu können. Doch aus dem Leben ihrer HalterInnen sind sie nicht mehr wegzudenken.

Zärtliche Grüße

Wolfgang Amadeus Mozart schrieb gerne und viel. Dazu zählen jedoch nicht nur Opern, Symphonien oder Kammermusikstücke, sondern ebenso eine große Menge an Briefen.
Diese sind aber spannenderweise nicht immer mit der damals vorherrschenden prüden Moral vereinbar. Insbesondere der Briefwechsel mit seiner Cousine Maria Anna Thekla Mozart ist geprägt von derben Tönen und ungewöhnlichen Reimen.

BrotpilotInnen

Wien wirft täglich so viel Brot weg, wie benötigt wird, um ganz Graz zu ernähren. Der Verein BrotpilotInnen – Jedes Brot verdient eine 2te Chance aus Wien ist Teil des Zero Waste Netzwerk Austria und hat sich zum Ziel gesetzt dagegen anzukämpfen. Nicht verkauftes Brot vom Vortag wird von Bäckereien abgeholt und auf Märkten und bei Events weitergegeben.