Interview zur Corona-Impfung mit Herwig Kollaritsch

In Sendung 154 sprach Impfexperte Univ.-Prof. Dr. Herwig Kollaritsch mit c-tv Redakteur Alexander Jarmic über die Funktionsweise und den Entwicklungsprozess, aber auch über die Skepsis, welche die Corona-Schutzimpfung hervorruft. Das Interview in voller Länge könnt ihr hier nachsehen.

Wie funktionieren die neuartigen mRNA-Impfungen und wie entsteht überhaupt ein Impfschutz?
Weiters werden die Virus-Mutationen thematisiert und wie wirksam die derzeitigen Impfstoffe
dagegen sind. Was passiert nach der ersten Impfung und wer entscheidet wann es Zeit für die nächste Dosis ist?

Wie Pharmaunternehmen die Entwicklung neuer Impfstoffe in Angriff nehmen, welche Hürden sie in der Zulassung überwinden müssen, und wie massive staatliche Finanzhilfen eine Corona-Impfstoff-Entwicklung in Rekordzeit ermöglichten.

Was eine Wirksamkeit von 90% bedeutet und wie diese Prozentzahl im Vergleich zu anderen Impfungen steht. Werde ich die Möglichkeit haben, mir den Impfstoff meiner Wahl auszusuchen und ist die Skepsis gegen das Vakzin von AstraZeneca berechtigt?

Wann und wo wird geimpft? Wann können Studenten mit einer Impfung rechnen und wie relevant ist deren Altersgruppe zwischen 18 und 35 epi­de­mio­lo­gisch?
Worauf müssen Allergiker achten und wer sollte sich lieber überhaupt nicht impfen lassen?

Wie uns das Virus auch in Zukunft noch begleiten wird, welche neuen Impfstoffe schon bald auf den Markt kommen werden, und was uns vor weiteren Lockdowns schützen soll.

Holzwerk revisited: Herstellung eines Holznagels

Die HandwerkerInnen des Österreichischen Freilichtmuseums Stübing verwenden zur Herstellung eines klassischen Holznagels Lärchenholz. Aus einer Stammrolle werden Rohlinge geformt, die anschließend auf einer Heinzelbank zugerichtet werden. Der Holznagel spielte vor allem im historischen Holzbau eine wichtige Rolle und wurde unter anderem für Verbindungen im Dachstuhl verwendet.

Holzhandwerk revisited ist ein Projekt, durchgeführt im Rahmen des Förderprogramms Sparkling Science, gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Local Access: Inventour Lunz

INVENTOUR ist das mobile Vermittlungsprogramm von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich. Mit dem INVENTOUR-Bus werden Städte und Dörfer bereist. Das Ziel: mit Kunst in Berührung kommen, Austausch mit der Bevölkerung und mit neuen Erkenntnissen weiterreisen.
Lunz am See stellt sich mit dem Mahnmal von Florian Pumhösl, beim ehemaligen HJ-Heim beim WasserCluster Lunz, Fragen nach Geschichte und Gegenwart von Indoktrinierung junger Menschen in autoritären Systemen.
In Workshops und Touren „DDLD-direkt durch Lunz durch“ mit dem Künstler Gerald Straub gehen wir einmal gerade von Nord nach Süd und einmal von West nach Ost. An jeder Weggabelung und an jedem Hindernis sind wir gezwungen Entscheidungen zu treffen. Suchen wir Wege, die wir kennen oder wagen wir es Neuland zu betreten. Welche Entscheidungen treffen wir, wie entscheiden wir unabhängig, oder beeinflußt von Anderen?

c-tv 155

Mit der aktuellen Sendung bieten wir Einblicke in die INVENTOUR, das mobile Vermittlungsprogramm von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich. Auch Tradition kommt dank der HandwerkerInnen im Freilichtmuseum Stübing in Sendung 155 nicht zu kurz. Ihnen haben wir bei der Herstellung von klassischen Holznägeln genau auf die Finger geschaut. Außerdem lassen wir Videobotschaften aus der Isolation nochmal Revue passieren und sorgen mit Bildern, die an Aufnahmen eines Weltraumteleskops erinnern, aber eigentlich nicht das sind wonach sie aussehen, für ein faszinierendes visuelles Erlebnis.

Die letzte Reportage: Ein Spaziergang durch die Corona-Demo

Liebe ZuseherInnen, in dieser Folge haben wir uns in einen Haufen – bestehend aus den unterschiedlichsten Individuen mit diversesten Meinungen – begeben. Wir sprechen von der Corona-Demo am 16.01.2021 am Heldenplatz/Maria-Theresienplatz. Interessante Einblicke in die Meinungsspektren der BesucherInnen können Sie hier erlangen.

Local Access: Treppe-Bühne-Tribüne

Seit mehreren Jahren bemüht sich Gerhard Schneider, Abschnittsachbearbeiter der Feuerwehrgeschichte, um die Aufarbeitung der Geschichte von rund 16 vergessenen Feuerwehren des Truppenübungsplatzes Döllersheim (heute Allentsteig). Im Zuge eines geladenen Wettbewerbs von Kunst im öffentlichen Raum sollte den vergessenen Feuerwehren ein Andenken gesetzt werden. Maruša Sagadin erweiterte den Denkmalgedanken in die Gegenwart und errichtete eine Art Tribüne, die nicht nur an die einzelnen Gruppen erinnert, sondern auch auf die zahlreichen Einsatzbereiche Bezug nimmt. Vor allem macht die künstlerische Intervention den Platz bei der Freiwilligen Feuerwehr zu einem neuen Treffpunkt und stellt unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten in den Raum.