Die letzte Reportage – Das Team dahinter

„Das war wohl unsere letzte Reportage“ – mit diesem Satz haben sich Rafael, Daniel und Lena auf Social Media einen Namen gemacht. Die Macher:innen des Satire-Formats „Die letzte Reportage“ konnten mit ihren unterhaltsamen Video-Umfragen bereits immense Reichweiten generieren.

Wir haben ein Exklusiv-Interview mit unseren „Star-Producern“ bekommen und mit ihnen über die Bedeutung von Satire und Herausforderungen bei der Produktion gesprochen.

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Auch für die aktuelle Sendung war das Team von c-tv wieder unterwegs um für erstklassigen Content zu sorgen. „Von A nach B“ auf direktem Weg geht es im gleichnamigen Beitrag, der Einblicke in die Trendsportart Parkour und deren Community gibt. Danach präsentieren wir euch ein sehenswertes Musikvideo zu dem Titel „under my skin“ von Olivia Goga, das mit großem Aufwand von über 15 Studierenden der FH St. Pölten produziert wurde. Weiters im Programm ein für c-tv entwickeltes Format „Was is mit dir?“ bei dem verschiedene Menschen vor die Kamera geholt und zu bewegenden Themen befragt werden. Neues gibts auch von „Die letzte Reportage“, die sich auf der Hanfmesse umgesehen hat und abschließend stellen wir euch das Team von „Die letzte Reportage“ vor. Viel Spaß beim Anschauen!

Fighting For A Living

Dramatische Sprünge von Dächern
actionreiche Autoverfolgungen
Krasse Kampf-Choreografien …

All das machen die unbesungenen Helden des Filmbusiness erst möglich: Stuntleute. Trotz der rasanten Entwicklung von CGI und Co. kommt kaum ein Actionfilm ohne sie aus. Und dabei ist nicht allein von halsbrecherischen Verfolgungsfahrten in Hollywood die Rede, sondern auch von kleinen Details wie spritzendem Öl in der Küchenpfanne und einer Münze, die zwischen den Fingern hin und her tanzt. Immer wieder Thema in den Medien ist Sicherheit am Set, andere Punkte wie zum Beispiel Anerkennung, Arbeitsalltag und Konkurrenzkampf werden weniger oft behandelt.

Für diesen anstrengenden und riskanten Arbeitsalltag bekommen Stuntleute kaum Anerkennung, Ruhm oder Ehre. Was treibt also jemanden dazu, sich diesen Job auszusuchen? Was auf den ersten Blick wie ein cooles Abenteuer klingt ist in Wahrheit mit jahrelangem, hartem Training, Knowhow, Teamwork und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten verbunden. Fünf Studierende der Fachhochschule St. Pölten wollen wissen, wer diese Leute vor der Kamera sind, die ihr Gesicht nie zeigen, welche Tätigkeiten es im Bereich „Stunts“ alles gibt und warum Menschen freiwillig brennen, Autos gegen Wände fahren und sich von Stiegen stürzen.

Medium des Films

Das Crossing Europe Filmfestival Linz hat sich über Jahre zu einem der prominentesten Fixpunkte der Linzer Kulturszene hochgearbeitet. Jährlich zeigt es in etwa 150 Filme aus 40 Ländern und empfängt ca. 20.000 Gäste.
Nun gewähren Sabine Gebetsroither (Co-Festivalleitung) und Melanie de Jong (Webredaktion, digitale Systeme und Social Media) Einblick in die Organisationsarbeit, den Vorgang der Filmselektion sowie den Wert der Kinoleinwand in der heutigen Zeit.

Local Access: Spaziergang durch die Kulturlandschaft Paasdorf

Mit einigen sehr markanten Arbeiten, wie dem “Klangatoll” von Andrea Sodomka und Martin Breindl, sowie der viel diskutierten Arbeit “Die Entdeckung der Korridore” von PRINZGAU/podgorschek, oder dem “Mahnmal für verlorengegangene Artenvielfalt” von Ingeborg Strobl, befinden sich einige der frühesten Projekte von Kunst im öffentlichen Raum in der Region um Paasdorf. Die Region kann damit als die Wiege von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich bezeichnet werden. Eine Neukonzeption der Beschriftungen und die Restaurierung einiger Arbeiten boten Anlass die Kulturlandschaft Paasdorf 2021 ausgiebiger zu besuchen und wiederaufleben zu lassen. Zwischen 1994 und 2000 wurden in Zusammenarbeit von Kunst im öffentlichen Raum NÖ, der NÖ Agrarbezirksbehörde sowie der Stadtgemeinde Mistelbach sechs Kunstprojekte und ein Landschaftsprojekt in der hügeligen Umgebung von Paasdorf realisiert. Über die Jahrzehnte ist wortwörtlich teilweise Gras über diese Arbeiten gewachsen. Nun soll die Aufmerksamkeit wieder auf dieses wegweisende Projekt im Zusammenspiel von Kunst und Naturraum gerichtet werden. Neue Beschriftungstafeln werden installiert, die Vorbereitungen zur Reaktivierung des Klangatolls laufen und das Mahnmal für verlorene Artenvielfalt konnte restauriert werden. Im gemeinsamen Gespräch mit Beteiligten sowie Anrainer*innen und Interessierten wurden die Potentiale und Herausforderungen diskutiert, Erinnerungen und Visionen geteilt. www.publicart.at

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Unsere aktuelle Sendung bietet auch diesmal wieder abwechslungsreiches Programm. Zu Beginn präsentieren wir überwältigende Einblicke in die Arbeit der Stuntmen & -women in Österreich. Weiter geht’s mit Hintergrundinfos zum Filmfestival „Crossing Europe“ das von 27. April bis 02. Mai in Linz stattfindet. Auch diesmal waren wir im Rahmen von „Local Access“ unterwegs und machten einen Spaziergang durch die Kulturlandschaft Paasdorf. Danach entdecken wir unterschiedliche Möglichkeiten in St. Pölten nachhaltig einzukaufen und mit „Playing“ gibts eine musikalische Interpretation mit Hilfe eines Gummibandes. Reinschauen lohnt sich auf alle Fälle.

Local Access: Über das Trennende und das Verbindende hinweg

Anlässlich der Eröffnung der Aussichtswarte von Eldine Heep und Klemens Schillinger am Seekopf, geht die INVENTOUR – von der Donau aus – den Eigenheiten der Wachau nach, die bereits in mehreren künstlerischen Projekten Niederschlag gefunden haben. Auf der Rollfähre St. Lorenz-Weißenkirchen, in Sichtweite zur „Wachauer Nase“ von Gelatin, wird im Oktober 2020 „Über das Trennende und das Verbindende hinweg“ gesprochen, darüber, was von mittendrin, von der Donau aus betrachtet, das Besondere der jeweiligen Seiten ist, mit ansässigen und angereisten Gesprächspartner*innen aus Politik, Tourismus, Kultur und Kunst. Bei einer ganztägigen Wanderung zum Aussichtsturm „Die Vierte Wand“ von Heep und Schillinger auf dem Seekopf „werden wir sehen, bis wohin wir sehen“. Anlässlich von 25 Jahren Weltkulturerbe Wachau und der neuen Aussichtswarte lädt die INVENTOUR zu einer Wanderung über einen Teil des Welterbesteigs. Das Thema des Tagesausflugs ist die Auseinandersetzung mit dem Gehen, dem Wandern, dem Assoziativen, Theatralischen und der inszenierten Landschaft.
www.publicart.at